Photovoltaik lohnt sich immer noch – „Kapitalanlage mit Umwelteffekt“
Rund 130 Besucher waren in den Sparkassensaal zur Podiumsdiskussion der SPD- Zukunftswerkstatt zum Thema „Zukunftstechnologie Photovoltaik – Lohnen sich die Investitionen noch“ gekommen.
„Zukunftstechnologie Photovoltaik – Lohnen sich die Investitionen noch?“ So lautete der Titel einer Podiumsdiskussion, zu der die SPD-Zukunftswerkstatt im Landkreis Dachau in den Sparkassensaal eingeladen hatte. Auf dem Podium saßen neben den beiden Moderatoren Gerhard Waizmann, der die Idee zu dieser Veranstaltung hatte, und SPD-Landtagsabgeordneter Martin Güll der Vorstandsvorsitzende der Phoenix Solar AG in Sulzemoos, Andreas Hänel, sowie von der Sparkasse Dachau Paul Gastl und Benjamin Bertl. Alle waren sich letztlich einig, dass Photovoltaik (PV) trotz der gerade erst zum 1. Juli drastisch um 13 Prozent bei Dachflächenanlagen bis zu 30 Kilowatt Peak (kWp) gekürzten Einspeisevergütung im Rahmen des EEG (Erneuerbare Energien-Gesetz) immer noch ein Geschäft für den Investor oder den Anleger bleibt.
Hänel gründete diese Auffassung darauf, dass der weltweit boomende Markt für PV-Module den Herstellern Preissenkungen ermöglichte. Andererseits entschied die Bundesregierung, gar keine PV-Anlagen auf Ackerflächen mehr zu fördern.