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Bundesregierung lässt Städte und Gemeinden bluten

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Die deutschen Städte und Gemeinden stehen mit dem Rücken zur Wand. Sie erwarten einen Fehlbetrag von zwölf Milliarden Euro – jährlich. Schon werden in den ersten Städten Grundschulen geschlossen, die Straßenbeleuchtung reduziert und das Wasser in öffentlichen Bädern weniger geheizt. Ursachen sind die Folgen der Wirtschaftskrise. Und die Steuerpolitik von Schwarz-Gelb.

„Die Kommunen werden gezwungen, die Leistungen für die Bürger weiter einzuschränken, die Investitionen zurückzufahren und die Verschuldung zu erhöhen“, kündigte der Präsident des Deutschen Städte und Gemeindebundes, der Bautzener Oberbürgermeister Christian Schramm, am vergangenen Montag in Berlin an. Auch Beispiele dafür, was das konkret für die Menschen heißt, nannte Schramm, der selbst CDU-Politiker ist: „In der Kulturhauptstadt Essen werden Grundschulen geschlossen, in Remscheid wird nachts die Straßenbeleuchtung reduziert, und in anderen Gemeinden senkt man die Wassertemperatur in den öffentlichen Bädern.“

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Martin Güll gibt Schlüsselzuweisungen für 2010 bekannt. Haimhausen geht erneut leer aus

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MdL Martin Güll

MdL Martin Güll

Martin Güll informierte gestern die Öffentlichkeit über die Schlüsselzuweisungen des Freistaats für die Gemeinden im Landkreis Dachau im Jahr 2010. Dabei wird Haimhausen, wie schon 2009 leer ausgehen. Insgesamt erhalten die Gemeinden des Landkreises im kommenden Jahr 2,3 Millionen Euro weniger, als in diesem Jahr.

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