Öffnungszeiten Volksbegehren Landkreis Dachau

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Das offene Bündnis im Landkreis Dachau für die Abschaffung der Studiengebühren veröffentlicht auf seiner Facebook-Seite regelmäßig aktuelle Informationen zum Volksbegehren. Für alle Bürgerinnen und Bürger, die nicht in Facebook recherchieren wollen, veröffentlichen wir hier die uns derzeit bekannten Öffnungszeiten der Stimmlokale.

Jeder/Jede Stimmberechtigte kann sich nur in einem Eintragungsraum des Eintragungsbezirks eintragen, in dessen Wählerverzeichnis er/sie geführt wird. Die Stimmberechtigten haben ihren Personalausweis oder Reisepass zur Eintragung mitzubringen.

Stimmberechtigte, die einen Eintragungsschein besitzen, können sich unter Vorlage ihres Personalausweises oder Reisepasses in die Eintragungsliste eines beliebigen Eintragungsraums in Bayern eintragen.
Einen Eintragungsschein beantragt man, wenn man in einem anderen Eintragungsort,als dem der eigenen Gemeinde abstimmen möchte. Antragsformulare gibt es in den Rathäusern oder online zum Beispiel hier: http://www.dachau.de/uploads/Antrag_Eintragungsschein.pdf

Jeder/Jede Stimmberechtigte kann sein/ihr Stimmrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Stellvertretung ist unzulässig; es besteht keine Möglichkeit, die Eintragung brieflich zu erklären. Die Eintragung kann nicht zurückgenommen werden.

Hier finden Sie alle uns derzeit bekannten Abstimmungslokale mit ihren jeweiligen Öffnungszeiten im Landkreis Dachau.

Haimhausen
Rathaus Haimhausen, Einwohnermeldeamt, Zimmer 3, Hauptstr. 15
Donnerstag 17.01.2013, 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag 18.01.2013, 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Montag 21.01.2013, 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Dienstag 22.01.2013, 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Mittwoch 23.01.2013, 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Donnerstag 24.01.2013, 8:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Freitag 25.01.2013, 8:00 bis 12:00 Uhr
Samstag 26.01.2013, 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Montag 28.01.2013, 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Dienstag 29.01.2013, 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Mittwoch 30.01.2013, 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr

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Michael Schrodi als Bundestagskandidat gut platziert

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Michael Schrodi, Bundestagskandidat der SPD im Wahlkreis Dachau-Fürstenfeldbruck

Die Chancen der SPD im Bundeswahlkreis Dachau/Fürstenfeldbruck, ab nächstem Jahr wieder einen Bundestagsabgeordneten zu stellen, stehen gut. Der 33-jährigeMichael Schrodi aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck setzte sich beim SPD-Parteitag zur Reihung der Liste in Oberbayern am vergangenen Samstag in Freising bei der Bewerbung um den aussichtsreichen vierten Listenplatz für Männer schon im ersten Wahlgang gegen zwei Mitbewerber durch. Damit ist ein Platz unter den 20 ersten Bewerberinnen und Bewerbern auf der Landesliste nicht mehr ausgeschlossen, der bei einem im Vergleich zu 2009 besseren SPD-Ergebnis in Bayern den Einzug in den Bundestag in greifbare Nähe rücken lässt.
Der SPD-Chef im Landkreis Dachau, MdL Martin Güll, freut sich über das Ergebnis und die große Chance, ab Herbst 2013 wieder mit einem eigenen Wahlkreisabgeordneten in Berlin vertreten zu sein. „Das schwarz-gelbe Regierungschaos sowohl in Berlin als auch in München macht deutlich, dass die SPD Regierungsverantwortung übernehmen und den überfälligen Politikwechsel in Richtung mehr soziale Gerechtigkeit angehen muss“, so der Dachauer SPD-Landtagsabgeordnete Güll. „Wir werden auch im Landkreis Dachau alles tun, Michael Schrodi im Wahlkampf zu unterstützen.“

Treffpunkt Landtag: “König der Löwen” bei der SPD

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Der Präsident des TSV1860 München Dieter Schneider und der Vorsitzende des SV Weichs Karl Dietrich sind zu Gast bei MdL Martin Güll auf dem Treffpunkt Landtag Spezial am Freitag, 6. Juli 2012 um 19.30 Uhr im Sport- und Bürgerhaus Weichs.

Martin Güll lädt zu diesem Treffen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein:

„Sport ist gesund, darüber sind sich eigentlich alle einig. Wir wissen, ob Mediziner oder Lehrer, Politiker oder Bürger, dass regelmäßige körperliche Betätigung uns gut tut. Gemeinsam Sport treiben fördert aber auch die sozialen Fähigkeiten, bietet Kindern und Jugendlichen ebenso wie den Erwachsenen wichtigen Ausgleich zu den täglichen Belastungen in der Schule und am Arbeitsplatz. Deswegen fördern Staat und Kommunen mit der Bereitstellung und Bezuschussung von Sportanlagen und Vereinen den Sportbetrieb, deswegen engagieren sich viele Bürger ehrenamtlich in diesem Sektor.

Sport ist aber auch ein Wirtschaftsfaktor. Im Spitzensport haben längst die Profis das Sagen, im Tennis oder in der Fußball-Bundesliga geht es um Millionenumsätze und der Traum, einmal ein Fußballprofi zu werden, beginnt bereits im Kinderzimmer. Überschattet wird dieser Glanz von negativen Nebeneffekten: Doping, Wettskandale und Korruptionsvorwürfe begleiten den Showbetrieb Profisport.

Für die Sportvereine an der Basis ist es nicht leicht, sich in diesem Spannungsfeld zu bewähren. Zwischen dem Anspruch, ein möglichst breit gefächertes Breiten- und Gesundheitssportangebot zu bieten und gleichzeitig Fans und Mitglieder durch gute sportliche Leistungen anzulocken, liegt ein breites Konfliktfeld. Ligamannschaften brauchen ausreichend Trainingszeiten, Plätze und Hallen aber sind oft knapp. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden.Nur wenige Menschen wollen sich die Verantwortung eines Vereinsvorsitzes aufladen. Der steigende Leistungsdruck an den Schulen führt in vielen Bereichen zu Nachwuchsproblemen, viele Schüler können regelmäßige Trainingszeiten nicht mehr einhalten, dabei hätten sie den Ausgleich besonders nötig, werden doch auch die Sportstunden an den Schulen beschnitten.

Im Punktspielbetrieb geht es natürlich auch um Erfolge, mit Leistungszentren und Talentförderprogrammen sollen Nachwuchsspieler entdeckt und gefördert werden.Aber was ist mit denen, die auf der Bank sitzenbleiben? Geht für sie der Spaß und die Freude am Sport verloren?“

MdL Martin Güll fordert zweite S-Bahn-Stammstrecke

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In einer Pressemitteilung fordert der SPD-Landtagsabgeordnete für den Landkreis Dachau eine zweite Stammstrecke für die Münchner S-Bahn:

„CSU bringt Bau des S-Bahntunnels nicht auf die Reihe, nicht Ude“

München Marienplatz
Bild: FloSch

„Wir erleben wieder einen echten Drehhofer, heute so, morgen so“, kommentiert der Dachauer SPD-Landtagsabgeordnete Martin Güll die jüngste Ankündigung von Ministerpräsident Horst Seehofer, den Bau der zweiten Stammstrecke quer durch München für erledigt zu erklären und dann doch wieder in Gespräche einzutreten. Mit Recht würden die örtlichen CSU-Vertreter gegen ihre eigene Staatsregierung Sturm laufen. „Allerdings ist zu fragen: Wer regiert denn eigentlich Bayern seit Jahrzehnten? Wer hat vor zwei Jahren vollmundig für den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs unter Einschluss der Tunnellösung ein Bundesprogramm 2010-2014 nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) vorgelegt? Das war doch die CSU und ihr Verkehrsminister Ramsauer“, stellt Güll klar.

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Fabian Loy mit neuer Website

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Fabian Loy, Dachauer Sozialdemokrat, der sich derzeit um die Bundestagskandidatur der SPD im Wahlkreis Dachau-Fürstenfeldbruck bewirbt, hat auf seiner Website zahlreiche Informationen zu seiner Person und seinen politischen Überzeugungen zusammengestellt. So können interessierte Bürgerinnen und Bürger sich schon heute ein Bild von ihm machen. Auch die zahlreichen Vorstellungstermine in beiden Landkreisen sind diesem Online-Angebot zu entnehmen. Ein Blick auf seine Seite lohnt sich allemal: http://www.fabian-loy.de.

Tag der Offenen Tür im neuen Bürgerbüro von Martin Güll

MdL Martin Güll sucht das Gespräch mit den Bürgern-nicht nur im neuen Bürgerbüro

Vor wenigen Tagen hat MdL Martin Güll das “rote Sofa” seines Bürgerbüros in den Bus gepackt und in neue Räume verfrachtet: Sein Bürgerbüro befindet sich nun im ehemaligen Postamt von Mart Indersdorf in der Dachauer Straße 16. Martin Güll: “Dort haben wir ein wenig mehr Platz als im alten Bürgerbüro”. Die von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises gern besuchte Veranstaltungsreihe “Treffpunkt Landtag” wird künftig also im alten Postamt stattfinden.

Erstmals soll am Samstag, den 11. Februar von 12:00 bis 17:00 Uhr im früheren Postamt “die Post abgehen”: dann nämlich öffnet Martin Güll seine Bürotüren für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum “Tag der offenen Tür”.

Martin Güll ergänzt: “Aber eigentlich ist unsere Tür fast immer für die Sorgen und Anregungen der Menschen im Dachauer Land offen. Um genau zu sein: von Montag bis Mittwoch immer von 9:00 bis 15:00 Uhr, jeden Donnerstag von 15:00 bis 19:00 Uhr und freitags von 9:00 bis 13:00 Uhr.”

 

Wind – Kraft – Dachau: Bericht von einer Diskussionsveranstaltung zur Windenergie der Dachauer SPD

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Thomas Schmalschläger, Diplomphysiker und unabhängiger Energieberater (http://www.energy-21.de/)

“Alles spricht für Windenergie” – so lautete das Fazit des Energie-Experten Thomas Schmalschläger, der auf Einladung der Dachauer SPD am 6. Oktober im Ludwig-Thoma-Haus etwa 50 Besuchern erklärte wie ein Windkraftwerk funktioniert und was man bei der Planung, beim Bau und im Betrieb solcher Anlagen beachten muss.

Viele Gemeinden im Landkreis Dachau arbeiten derzeit an einer gemeinsamen Planung von Windkraftanlagen. Und das ist gut so: denn nur wenn die Gemeinden eine eigene Ansiedlungsplanung für solche Windanlagen verabschieden, können die Bürger auf die Entwicklung von Windparks Einfluss nehmen. Die SPD vertritt hier einen klaren Standpunkt, den die Dachauer SPD-Vorsitzende Brigitte Bokovoy klar formulierte: “Wir brauchen Windkraft im Landkreis, weil wir sichere und saubere Energie benötigen. Aber zugleich wollen wir verhindern, dass große Energiekonzerne ihre Windräder hinstellen, wo sie wollen – ohne Rücksicht auf die Interessen der Bürgerinnen und Bürger”.

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Zwischenbilanz zur Bürgerbefragung zur Windkraft – Knapp zwei Drittel der Teilnehmer sprechen sich für Windenergieanlagen im Landkreis Dachau aus

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Dachau, 19. September 2011. Seit vier Wochen befragt die Landkreis-SPD auf ihrer Internet-Seite die Bürgerinnen und Bürger im Dachauer Land zu ihrer Einstellung gegenüber Windkraftanlagen in der Region. Die Befragung läuft noch bis zum 31. Oktober. Eine erste Zwischenbilanz gibt aber bereits interessante Aufschlüsse.

97% der bisherigen Teilnehmer an der Bürgerbefragung stimmten der Aussage zu, dass der Anteil regenerativer Energiequellen an der Energieerzeugung in Deutschland steigen muss. Immerhin 67% sprechen der Windenergie dabei eine wichtige Funktion zu. Allerdings genießen Windenergie und Energie aus Biomasse unter den alternativen Energiequellen den geringsten Zuspruch. Sonnenenergie, Wasserkraft und Geothermie haben deutlich mehr Anhänger. Am beliebtesten sind Photovoltaikanlagen auf Hausdächern. Photovoltaik auf dem freien Feld genießt etwa den gleichen Zuspruch wie Windräder.

SPD Bürgerbefragung zur Windenergie im Landkreis Dachau Zwischenergebnis 01

29% plädieren „in jedem Fall“ für Windkraftwerke im Landkreis Dachau, weitere 36% knüpfen ihre Zustimmung an konkrete Forderungen. Immerhin 36% lehnen Windkraftanlagen im Landkreis in jedem Fall ab.

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Landkreis-SPD diskutiert Organisationsreform mit Generalsekretärin Natascha Kohnen

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Öffentliche Veranstaltung am Freitag 16. September 18:00 bis 20:00 Uhr im Dachauer Ludwig-Thoma-Haus

Dachau, 11. September 2011. Am Freitag, den 16. September 2011 kommt die Generalsekretärin der bayerischen SPD Natascha Kohnen nach Dachau. Im Rahmen einer öffentlichen Landkreiskonferenz diskutieren die Genossen über Vorschläge zur Organisationsreform der Partei. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr im Dachauer Ludwig-Thoma-Haus in der Augsburger Str. 23.

Seit mehreren Monaten schon diskutiert die SPD eine weitgehende Öffnung der Partei und umfangreiche Mitsprachemöglichkeiten interessierter Bürgerinnen und Bürger bei der Auswahl sozialdemokratischer Kandidaten für öffentliche Ämter. Diskutiert wird, ob und wie Nicht-Mitglieder künftig bei der Auswahl von Landtags-, Bundestags- oder gar Kanzlerkandidaten mitbestimmen dürfen. Einerseits will die SPD damit auf geänderte politische Verhaltensweisen der Bürgerinnen und Bürger reagieren: immer weniger Menschen organisieren sich in politischen Parteien. Auch die Bindung an die Parteien lässt nach. Viele Bürger entscheiden von Wahl zu Wahl neu, wem sie ihr Vertrauen und ihre Stimme geben wollen. Deshalb erscheint es sinnvoll, dass sich die Parteien nach amerikanischem Vorbild verstärkt für Nicht-Mitglieder öffnen. Andererseits sollen jene, die sich als Parteimitglied langfristig mit der Sozialdemokratie identifizieren und sich mit viel Engagement nicht nur zu Wahlzeiten aktiv in der SPD engagieren, nicht mit Nicht-Mitgliedern gleichgestellt werden.

Wie weit die geplante Öffnung der SPD gehen soll wird deshalb kontrovers und offen in der Partei diskutiert. Die bayerische Generalsekretärin Natascha Kohnen wird am kommenden Freitag um 18 Uhr interessierte Mitglieder und Freunde der Partei über den Stand der Debatte in der SPD informieren und mit den Dachauer Genossinnen und Genossen die Alternativen diskutieren.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

SPD-Bürgerbefragung zur Nutzung von Windenergie im Kreis Dachau

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Die SPD im Kreis Dachau will den Bürgerinnen und Bürgern eine stärkere Stimme in der Diskussion um die Nutzung von Windenergie im Landkreis geben. Aus diesem Grund starten wir hier eine erste landkreisweite Bürgerbefragung zum Thema.


Derzeit diskutieren die Gemeinderäte in vielen Gemeinden des Landkreises die Erstellung regionaler Flächennutzungspläne für die künftige Ausweisung von Ansiedlungsflächen für Windkraftanlagen. Die SPD im Kreis begrüßt diese Aktivitäten ausdrücklich, da nur durch eine Ausweisung entsprechender Flächen eine geordnete Ansiedlung von Windkraftanlagen möglich wird. Würden die Gemeinden keine entsprechenden Planungen vornehmen, wäre ein Wildwuchs von Windrädern kaum zu vermeiden. Dabei sollen die Bürgerinnen und Bürger sowohl bei der Planung frühzeitig und umfassend mit einbezogen werden als auch nach Möglichkeit sich an den Anlagen beteiligen können. So wird eine größtmögliche Mitsprache erreicht und der Gewinn bleibt in den Gemeinden.
Die SPD im Kreis Dachau spricht sich grundsätzlich für die verstärkte Nutzung von Windenergie aus. Dabei sollten sich die Energieversorger sowohl an großen Windkraftanlagen in besonders windintensiven Regionen beteiligen, als auch regionale Anlagen – wo wirtschaftlich planungstechnisch sinnvoll – bauen und betreiben.
Im Rahmen des notwendigen Ausbaus regenerativer Energien begrüßen wir neben Maßnahmen zum Energiesparen, dem Ausbau von Photovoltaik und anderen alternativen Energiequellen auch die Errichtung von Windkraftanlagen im Kreis Dachau.
Allerdings sollten die Bürgerinnen und Bürger soweit möglich an der Diskussion um geeignete Standorte beteiligt werden. Dabei müssen neben den „harten“ Standortfaktoren wie Windlage und den gesetzlichen Vorgaben zum Abstand von Windrädern zur Wohnbebauung, auch „weiche“ Faktoren Berücksichtigung finden.
Letztlich geht es bei der Ausweisung von Ansiedlungsflächen für Windkraftanlagen immer um eine Güterabwägung: wie werden Landschaftsschutz, Artenschutz, Lärmschutz, der Schutz des Landschaftsbildes, die Sicherung von Planungsoptionen für künftige Siedlungs- und Gewerbegebiete gegeneinander abgewogen?
Deshalb führt die SPD im Kreis Dachau erstmals eine umfassende Bürgerbefragung im Internet durch. MdL Martin Güll: „Die Errichtung von Windkraftanlagen betrifft alle Bürgerinnen und Bürger. Deshalb sollen auch alle mitdiskutieren dürfen. Natürlich müssen letzte Entscheidungen von den gewählten Gemeinderäten getroffen werden. Aber die Erfahrungen rund um Großprojekte wie Stuttgart 21 zeigen, dass wir mehr Bürgerbeteiligung und mehr öffentliche Diskussion brauchen. Dies gilt auf allen Ebenen der Politik, im Bund nicht anders, als auf Gemeinde-Ebene. Die SPD wird ökologische und wirtschaftliche Vernunft mit demokratischer Bürgerbeteiligung kombinieren.“
In Haimhausen konnten die örtlichen Genossen vor einigen Wochen bereits erfolgreich eine Online-Befragung zum Ausbau des Ortszentrums durchführen. Immerhin mehr als 70 Haushalte haben sich damals an der Online-Befragung beteiligt. Güll: „Auf Landkreis-Ebene hoffen wir auf mehrere hundert Teilnehmer.“
Die Bürgerbefragung zur Windenergie im Kreis Dachau läuft bis zum 31. Oktober 2011. Die Teilnahme ist anonym möglich. Die Ergebnisse werden wir im November hier auf unserer Internet-Seite veröffentlichen und anschließend in die Diskussionen auf Gemeinde- und Kreis-Ebene einfließen lassen.