Silvano Bertolin in der KulturKreisKneipe

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Am Samstag, den 19. März bietet die KulturKreisKneipe ab 20 Uhr einen Leckerbissen für Freunde des Haimhausener Künstlerlebens und der Bildhauerei: Der international renommierte und in Haimhausen ansässige Künstler Silvano Bertolin stellt sich dem Gespräch.

Vielen Menschen sind die Glyptothek in München oder der Pergamon-Altar in Berlin ein Begriff. Diese Sammlungen antiker Kunst verdanken ihren wiedergewonnenen Glanz, nach den Zerstörungen des Krieges, dem Können des Haimhauser Bürgers Silvano Bertolin. Der gebürtige Italiener wohnt mit seiner Frau, einer Münchnerin, seit 1975 in Haimhausen. Allerdings war er immer wieder wochen-, ja monatelang unterwegs – nicht nur in Europa –, um Projekte der Restaurierung zu leiten. Eine der großen Arbeiten Bertolins war auch die Rekonstruktion der Skylla-Gruppe von Sperlonga in Mittelitalien: Antiker Mythos – auferstanden aus Fragmenten! Das Gespräch mit Silvano Bertolin, Bilder und Videos zu wesentlichen Projekten, Einblick in Restaurierungstechniken und Streiflichter zur Mythologie: Ein Abend der lebendigen Kunstgeschichte.

Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Friaul (Prosciutto San Daniele, Wein und Prosecco) begleiten den Abend. Eintritt: 10,- €.

Ein Haydn-Spaß zu Weihnachten: Großes Weihnachtskonzert in Haimhausen

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Den kulturelle Höhepunkt der diesjährigen Adventszeit stellt in Haimhausen in diesem Jahr sicherlich das große Weihnachtskonzert des Kulturkreises

am Sonntag, den 19. Dezember 2010 ab 16 Uhr

im Auditorium der Bavarian International School dar.

Unter der Leitung von Michael Pfeiffer bringen das Petershausener Kammerorchester und das Chorensemble Stimmbruch Haimhausen mit den Solisten Marja-Leena Varpio (Sopran), Ruth Irene Meyer (Alt), Alexander Bassermann (Tenor) und Minari Urano (Bass) die Nelson Messe von Joseph Haydn zur Aufführung.

Der Eintritt kostet 15 Euro. Karten gibt es direkt beim Kulturkreis, weitere Informationen bei Marja-Leena Varpio Tel. 08133-6729 und Jonny Weissmüller Tel. 08133-1063.

In Google Streetview findet sich Haimhausen noch nicht – aber in ihood

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Seit zwei Tagen sind nun also auch die größten deutsche Städte in Google Streetview zu finden. Viele Häuser mussten auf Wunsch der Anwohner von Google “verpixelt” werden:

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Ein aktueller Ausschnitt aus Google Streetview mit verpixeltem Haus im Münchner Westend.

Haimhausen ist noch nicht auf Google Streetview zu finden. Die Aufnahmen sind aber bereits gemacht. Während sich alle Welt über den Schutz der Privatsphäre auf Google aufgeregt hat,  gibt es längst ein Internet-Angebot, das weitaus größere Auswirkungen auf die Privatheit der Bürger hat – ihood. Und da ist Haimhausen schon voll dabei:

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Unser Schulsystem gerät aus den Fugen

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Treffpunkt Landtag

Mit großem Engagement beteiligte sich Bürgermeister Michael Reindl (Mitte) auf dem Roten Sofa von Martin Güll (rechts) an der Diskussion. Ein Nachdenklicher Schulleiter Thomas Frey links.

Das schon legendäre Rote Sofa des Dachauer Landtagsabgeordneten Martin Güll stand am 10. November an einem ungewöhnlichen Ort – im Saal des Gasthauses Gschwendter in Eisenhofen, mitten im Landkreis Dachau. Und trotzdem war der Saal voll. Bürgermeister, Gemeinderäte, Schulleiter, Lehrkräfte, Eltern und interessierte Bürgerinnen und Bürger verfolgten mit großem Interesse und mit wohlwollender Zustimmung die jüngste Veranstaltung aus der Reihe Treffpunkt Landtag. Der SPD-Bildungsexperte und ehemalige Indersdorfer Schulleiter hatte auch ein provokantes Thema zur Sprache gebracht: Was tun, wenn Schülerzahlen zurückgehen und die Eltern ihre Kinder auf Biegen und Brechen in das Gymnasium oder mindestens in die Realschule schicken und keine Mittel und Wege scheuen, die Hauptschulen zu vermeiden. Das gleiche Schicksal, so viel steht für Güll fest, wird auch die Mittelschule ereilen. Sein Vorschlag: Gemeinschaftsschulen sollen das bestehende Schulsystem ergänzen.

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Große Kleinkunst in Karlsfeld

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Maria Peschek und die Wellküren kommen
am 25. November ins Bürgerhaus

Die Kulturkampagne “Aufruf zur Phantasie” präsentiert nach langer Pause wieder ein attraktives Programm: Am Donnerstag, den 25. November treten im Karlsfelder Bürgerhaus ab 20 Uhr die Kabarettpreisträgerin der Landeshauptstadt München von 2009 Maria Peschek und die Wellküren auf.

wellkürenBild: www.wellküren.de

PESCHEKBild: www.mariapeschek.de

Der Eintritt kostet im Vorverkauf 16 €,
für Schüler, Studenten, ZDL, Azubis, Wehrpflichtige und Arbeitslose 13 €,
an der Abendkasse jeweils 2 € mehr.

Karten gibt es
im Bürgerbüro von Martin Güll (Freisingerstr. 1 in Markt Indersdorf)
im Blumenstudio Lawitschka und im Schreibwarenladen Diepold in Karlsfeld
und bei den Dachauer Nachrichten in Dachau

Veranstalter sind der Aufruf zur Phantasie e.V., die SPD Karlsfeld, MdL Martin Güll und die SPD Bayern.

Weitere Informationen zu den Künstlerinnen gibt es im Internet:
www.mariapeschek.de
www.wellkueren.de

Einladung zum “Treffpunkt Landtag” mit Martin Güll

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“Was ist los mit dem bayerischen Schulsystem?”

Diese Frage diskutieren am Mittwoch, den 10. November ab 19:30 Uhr
im Gasthof Gschwendtner in Eisenhofen (Bischof-Neuhäusler-Straße 27)

Michael Reindl, 1.Bürgermeister der Gemeinde Erdweg
Thomas Frey, Rektor der Hauptschule Markt Indersdorf
mit
Martin Güll, Landtagsabgeordneter der SPD für das Dachauer Land

Dachauer Gymnasien und Realschulen platzen aus allen Nähten.
Den Hauptschulen laufen die Schüler in Scharen davon.
Das gleiche Schicksal wird die Mittelschule ereilen.
Ein neuer Name allein ist noch kein Erfolgsrezept.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen sich an der Diskussion um die Zukunft unserer Schulen zu beteiligen. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Dachauer Jungfilmer interpretiert berühmte Reichstagsrede von Otto Wels

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Am 23. März 1933 wurde in der Berliner Kroll-Oper eine der vermutlich berühmtesten Parlamentsreden der deutschen Geschichte gehalten: Otto Wels, seit 1919 Vorsitzender der SPD und seit 1920 Reichstagsabgeordneter begründete vor den demokratisch gewählten Abgeordneten die Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes. Dieses Gesetz sollte die Diktatur der NSDAP juristisch legitimieren, indem sich der Reichstag selbst entmachtete. Nur die 94 anwesenden Abgeordneten der SPD stimmten gegen die Gesetzesvorlage. Zahlreiche Sozialdemokraten und alle kommunistischen Abgeordneten waren zu diesem Zeitpunkt bereits von den Nazis verhaftet und eingesperrt worden.

Der Jungfilmer Moritz Ermert aus Odelzhausen bei Dachau hat diese berühmte und so wichtige Rede „nachgedreht“.  Otto Wels wird verkörpert von Karl Kühbandner, vielen Landkreisbewohnern als Kleinkünstler und noch vielen mehr als langjähriger Lehrer am Josef-Effner-Gymnasium bekannt.

Otto Wels – HFF Muc from Motion Esthetics on Vimeo.

Der berühmteste Satz aus dieser Rede lautet: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, unsere Ehre nicht!“

Sehenswert!

Öffentliche Diskussion: Das Gymnasium im Landkreis Dachau – Lernort oder Lernfabrik?

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Am Dienstag, den 22. Juni 2010 diskutieren im Ludwig-Thoma-Haus in Dachau (Augsburger Str. 23) Experten und Betroffene die Zukunft des Gymnasiums. Dabei geht es einerseits um die allgemeinen Probleme und Schwierigkeiten des neuen achtjährigen Gymnasiums, andererseits um die konkreten Probleme der Gymnasien in unserem Landkreis.

Der Schulalltag an den drei Gymnasien im Dachauer Land wird beeinträchtigt durch räumliche Enge, hohe Klassenstärken, fehlende Ganztagsangebote und zunehmenden Leistungsdruck im G8. 

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Bayern-SPD für wohnortnahe Gemeinschaftsschulen statt Mittelschulen

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Die SPD hat es sich nicht leicht gemacht zu einer einheitlichen Meinungsbildung im aktuellen bayerischen Schulstreit zu kommen (siehe auch hier): Für oder gegen die Mittelschule als Teilnachfolgerin der alten Hauptschule?

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Martin Güll diskutiert mit Experten öffentlich zum Thema Jugendgewalt

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Unser Landtagsabgeordneter Martin Güll lädt zum Expertengespräch

am 18. Mai 2010 um 20 Uhr im Adolf-Hölzel-Haus, Ernst-Reuter-Platz 1 in Dachau.

Auf dem “roten Sofa” trifft er auf :

  • die Diplom-Pädagogin Ursula Walder,
  • den Richter und Landtagsabgeordneten Horst Arnold,
  • den Strafverteidiger Joachim Schwarzenau
  • und  den Dachauer Jugendamts-Chef Ulrich Wamprechtshammer.

Aber nicht nur die Experten sollen zu Wort kommen. Deswegen sind Schüler, Auszubildende, Eltern und Lehrer und die in der Jugendarbeit tätigen, die Sozialpädagogen, Jugendreferenten und die Zuständigen in der Kommunalpolitik und alle Interessierten herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.