Kein Haimhausen in Google Streetview

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Google gibt auf! Heute wurde bekannt, dass Google seinen Dienst “Streetview” mit Straßenansichten deutscher Orte in Deutschland “austrocknen” will. Neben den bereits verfügbaren 20 Städten sollen keine weiteren Städte mehr in den Dienst aufgenommen werden. Damit ist klar: Haimhausen wird in Google Streetview unsichtbar bleiben. Und die CSU muss ihre Überlegungen zur Sanierung der Staatsfinanzen über Google in den Müll kippen. Zumindest “vorerst”.

In einer amerikanischen Meldung wird Google mit der Andeutung zitiert, dass man sich zumindest nicht festlegen wolle, ob die Entscheidung endgültig sei. Vielleicht will man ja nur Microsoft, das in wenigen Tagen mit seinen Aufnahmen für einen eigenen deutschen 3D-Navigationsdienst startet, die Drecksarbeit machen lassen. Man wird sehen.

Treffpunkt Landtag zur Anti-Atom-Bewegung am 8. April 2011

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Bayerischer Landtag

MdL Martin Güll lädt am 8. April wieder einmal zum “Treffpunkt Landtag”. Eigentlich war geplant, anlässlich des 25. Jahrestags der Katastrophe von Tschernobyl diesem bislang größten Atom-Unfall zu gedenken. Die Ereignisse in Japan haben diese Pläne nunmehr über den Haufen geworfen.

Martin Güll: “Wir fühlen mit den betroffenen Menschen in Japan, die nicht nur unter den direkten Folgen von Erdbeben und Tsunami leiden, sondern nun auch noch um ihre Zukunft fürchten müssen. Viele Menschen teilen diese Sorge, fragen sich aber auch, welche Konsequenzen diese Katastrophe für unser Land haben wird.“

Am Freitag, den 8. April werden ab 19:30 Uhr im Ludwig-Thomas-Haus in Dachau mit Martin Güll diskutieren:

Cornelia Stadler: Journalistin und Gründungsmitglieder der „Mütter gegen Atomkraft“
Antje Wagner: Kreisgeschäftsführerin der GRÜNEN in München-Land
Dr. Christine Frenzel, Radioökologin vom Otto Hug Strahleninstitut.


Anti-AKW-Demo am 26. März in München und Mahnwache am 4. Juni rund um Isar 1

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Die BayernSPD ist Mitglied der KettenreAktion Bayern – einem breiten Bündnis atomkritischer Parteien, Gewerkschaften, Verbände und Bürgerinitiativen in Bayern. Die KettenreAktion ruft zur Teilnahme an den bayernweiten Aktionen auf und plant eine Großdemonstration für den 4. Juni rund um Isar 1.

KettenreAktion

Aber auch am 26. März findet bereits eine Großdemonstration auf dem Münchner Odeonsplatz statt.

Zur katastrophale Lage nach den Erdbeben und der Tsunami kommt die wahrscheinliche Kernschmelze im Reaktor Fukushima Daiichi und Schäden in weiteren Atomanlagen hinzu. Unsere Gedanken sind bei den Japanerinnen und Japanern. Bei denen, die in dieser unübersichtlichen Situation evakuiert werden müssen und bei den Helfern, Ärzten und Techniker vor Ort.

Die Ereignisse zeigen eines überdeutlich: Es gibt keine sichere Atomkraft!  Selbst eine hochtechnisierte Gesellschaft wie die japanische ist nicht in der Lage, die Atomkraft unter allen Umständen zu beherrschen. Die Nuklearenergie ist und bleibt eine Gefahr für die Menschen. Und diese Gefahr ist umso größer, je älter und unsicherer die Kraftwerke sind.

Niemand will auf Kosten der Angst in Japan Politik machen. Dennoch dürfen die Ereignisse nicht ohne Konsequenzen für die Politik in Deutschland und Bayern bleiben. Am 9. Oktober vergangen Jahres sind nicht umsonst 50.000 Menschen in München auf die Straße gegangen: Abschalten, ist der einzig sichere Umgang mit Atomkraft!

Einladung zur Bürgerversammlung

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Haimhausen

Die nächste Bürgerversammlung findet am Mittwoch, den 23. März 2011 um 19.00 Uhr in der Schulaula der Volksschule Haimhausen, Pfarrstraße 10 statt.

Als Tagesordnung ist vorgesehen:

1.    Bericht des Bürgermeisters (u.a. Vergaberichtlinien zum Einheimischenmodell)

2.    Bericht Mittagsbetreuung (Martina Meckel/Leiterin)

3.    Sachstandsbericht zur Generalsanierung der Pfarrkirche (Bernhard Skrabal/Pastoralreferent u. stellv. Kirchenverwaltungsvorstand)

4.    Der Bürger hat das Wort

Mahnwache für die Opfer der Katastrophe in Japan am Rathaus Haimhausen

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Mahnwache zur Atomkatastrophe in Japan am Rathaus Haimhausen

Mahnwache zur Atomkatastrophe in Japan am Rathaus Haimhausen

Die SPD Haimhausen lädt die Bürgerinnen und Bürger Haimhausens ein, im Rahmen einer überparteilichen Mahnwache gemeinsam der ungezählten Opfer der Umweltkatastrophe in Japan zu gedenken. Interessierte Bürgerinnen und Bürger treffen sich

ab heute abend täglich jeweils um 18:30 Uhr am Rathausplatz.

Mahnwache in Haimhausen gegen Atomkatastrophe in Japan

Bürger gedenken der Opfer der Katastrophe in Japan und fordern eine Aufhebung der Laufzeitverlängerung der AKWs in Deutschland

Für uns geht es dabei natürlich auch darum, die Lehren aus der Atomkatastrophe in Japan zu ziehen:

Keine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke in Deutschland!

Ausstieg aus der Atomenergie so rasch wie möglich!

Silvano Bertolin in der KulturKreisKneipe

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Am Samstag, den 19. März bietet die KulturKreisKneipe ab 20 Uhr einen Leckerbissen für Freunde des Haimhausener Künstlerlebens und der Bildhauerei: Der international renommierte und in Haimhausen ansässige Künstler Silvano Bertolin stellt sich dem Gespräch.

Vielen Menschen sind die Glyptothek in München oder der Pergamon-Altar in Berlin ein Begriff. Diese Sammlungen antiker Kunst verdanken ihren wiedergewonnenen Glanz, nach den Zerstörungen des Krieges, dem Können des Haimhauser Bürgers Silvano Bertolin. Der gebürtige Italiener wohnt mit seiner Frau, einer Münchnerin, seit 1975 in Haimhausen. Allerdings war er immer wieder wochen-, ja monatelang unterwegs – nicht nur in Europa –, um Projekte der Restaurierung zu leiten. Eine der großen Arbeiten Bertolins war auch die Rekonstruktion der Skylla-Gruppe von Sperlonga in Mittelitalien: Antiker Mythos – auferstanden aus Fragmenten! Das Gespräch mit Silvano Bertolin, Bilder und Videos zu wesentlichen Projekten, Einblick in Restaurierungstechniken und Streiflichter zur Mythologie: Ein Abend der lebendigen Kunstgeschichte.

Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Friaul (Prosciutto San Daniele, Wein und Prosecco) begleiten den Abend. Eintritt: 10,- €.

Martin Güll beteiligt sich an Schülerfirma Dream Cookers

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Markt Indersdorf. Wenige Tage vor der Anteilseigner-Hauptversammlung der „Dream Cookers“ – eine jüngst gegründeten Schülerfirma der Hauptschule Markt Indersdorf, besuchten Mitglieder des Vorstands, der Finanz- und der Technikabteilung den SPD-Abgeordneten Martin Güll in seinem Bürgerbüro, mit der Absicht, ihn als Anleger zu gewinnen. Sie erklärten das Konzept ihres Unternehmens und legten ihre detaillierten Pläne zum Projekt vor. Auf die Frage nach der Rendite wollten die Verantwortlichen noch keine Aussage treffen, abzuwarten wäre noch das endgültige Finanzkonzept und das Angebot des Wirtschaftspartners. 
Die richtig professionell durchorganisierte Schülerfirma, die Kochbücher herstellt und vertreibt, hat bereits eine eigene Homepage und wird den Kauf auch online ermöglichen, so der Leiter der Technikabteilung, Philipp Schultes. Ob der Verkauf auch in örtlichen Geschäften möglich sein wird, ermittelt zurzeit die Marketinggruppe, erklärte Stefanie Klauer, eine der beiden Vorsitzenden der „Dream Cookers – DC“. Und Miriam Asam, Finanzabteilung, betonte, wie wichtig es ist genügend Interessierte zu finden, die in eine Aktie im Wert von 10 € investieren.
Der Initiator der Firma, Wirtschaftslehrer Stefan Karmann, freut sich über das große Engagement seiner Schüler. Von Januar bis Juni habe die Gruppe nun eine gute Gelegenheit, Praxiserfahrungen im kleinen Stil zu erwerben.
Martin Güll sagte den Firmenmitarbeitern seine Unterstützung zu: Sei es ein Schaukochen als Marketingmaßnahme für das Kochbuch, das Werben um weitere Aktionäre oder mit dem Vermitteln von Wirtschaftspartnern, z.B. der Sparkasse Dachau. Ganz konkret beteiligte sich der Abgeordnete natürlich sofort mit dem Kauf einer Aktie und auch Gülls Mitarbeiterinnen entschieden sich spontan dazu Anteilsscheine zu kaufen, denn sie glauben fest daran, dass die jungen Leute erfolgreich sein werden.

“Verjüngung im Vorstand der ÜWG”

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Bild: Grüne Höxter

Diese Überschrift lese ich eben in der heutigen Ausgabe des Lohhofer Anzeigers – und bin erstaunt: eine Jugendrevolte in der Haimhausener Parteienlandschaft? Leider nein: die beiden neuen Vorstandsmitglieder sind doch auch schon 51 und 61 Jahre alt. Die “Verjüngung” scheint sich auch bei der ÜWG in übersichtlichen Grenzen zu handeln. Das ist beileibe kein Grund zur Häme: wir Sozialdemokraten sind ja leider auch nicht nur die älteste Partei, sondern eine – noch dazu viel zu kleine – Gruppe von “Best Agern”. Und wenn ich so eine Meldung wie im Lohhofer Anzeiger lese, fühl ich mich fast wieder wie ein Juso …

Warum dominieren in der Kommunalpolitik eigentlich die “Alten”?

Ist Kommunalpolitik für junge Menschen wirklich so unattraktiv? Interessiert es junge Bürger nicht, wie viel Zuschüsse das JUZ erhält und wie die Hauptstraße unseres Ortes künftig aussehen wird? Ob es dort Bänke zum Relaxen gibt, einen Radweg oder nur Parkplätze? Liegt es daran, dass unsere Treffen in den Hinterzimmern manchmal ein so furchtbar angestaubtes Image haben? Ist Politik “unmodern”?

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Bürgerbefragung zur Neugestaltung der Hauptstraße in Haimhausen

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Planen Sie Haimhausens neues Ortszentrum mit: Große Umfrage der SPD zur neuen Hauptstraße

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Noch in diesem Jahr wird aller Voraussicht nach Haimhausens Hauptstraße von einer Staatsstraße zu einer Gemeindestraße herabgestuft. Damit geht die Planungshoheit für diese Straße auf die Gemeinde Haimhausen über. Dies bedeutet, dass Haimhausen nun selbst über eine Umgestaltung dieser für die Ortsentwicklung wichtigen Straße entscheiden kann. Im ersten Schritt wird wohl der Bereich zwischen Schlosseinfahrt und Brunnenfeldstraße neu überplant. Helfen Sie der SPD-Gemeinderatsfraktion bei der Willensbildung. Sagen Sie uns Ihre Meinung: Was ist Ihnen besonders wichtig bei einer Umgestaltung der Hauptstraße?

Haimhausen_Hauptstrasse

I have a dream: Tempo 30, schmalere Fahrbahnen, einseitiger Bürgersteig, Längs-Parkbuchten unterbrochen von Bäumen und Kunst …

Natürlich kann man nicht alles haben: eine breite Straße für zügige Durchfahrten, zwei breite Gehwege mit Bäumen und Blumenrabatten, hier und da ein Kunstwerk, viele große Parkplätze plus Radwege – das geht einfach nicht! Aber teilen Sie uns doch mit, woran Ihnen besonders liegt! Wir werden nicht alle Wünsche erfüllen können. Aber wir von der SPD werden Ihre Wünsche beim Finden guter Kompromisse berücksichtigen.

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Warten auf Godot in Haimhausens Hauptstraße

Und wenn Sie weitere Ideen für die Gestaltung unserer neuen schöneren Hauptstraße haben, dann teilen Sie uns Ihre Ideen doch einfach in einem Kommentar zu diesem Eintrag mit.

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Beteiligung und Ihre Ideen!

Diese Umfrage ist abgeschlossen. Die Ergebnisse finden Sie hier.

SPD Bayern fordert günstigen Wohnraum

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Der Landkreis Dachau liegt in den Miet- und Grundstückspreisen bundesweit in einer Spitzengruppe. Günstiger Wohnraum ist ein wichtiges Bedürfnis, und er ist rar. Der SPD-Landtagsabgeordnete Ludwig Wörner fordert nun eine wesentlich aktivere Wohnraumförderung:

Die Staatsregierung soll die Fördermittel ausgleichen, die der Bund kürzt, und sich für ein steuerliches Instrument stark machen, mit dem der Wohnungsbau attraktiver werde. Bis 2027 braucht Bayern 1,15 Millionen neue Wohnungen.

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