SPD Unterbezirk mit breiter Mehrheit gegen eine dritte Startbahn am Flughafen München

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Flughafen München II

Bild: Google Earth

Über 70 Prozent der Delegierten des SPD-Unterbezirksparteitags haben sich klar gegen den Bau einer dritten Start- und Landebahn am Flughafen München ausgesprochen. Der SPD-Kreisvorsitzende und Dachauer Landtags-abgeordnete Martin Güll hatte eine Klärung dieser Frage noch in seiner ersten Amtsperiode versprochen. „Ich bin sehr froh, um nicht zu sagen glücklich über diese Entscheidung. Die SPD im Landkreis kann wieder klare Standpunkte formulieren.“

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In Google Streetview findet sich Haimhausen noch nicht – aber in ihood

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Seit zwei Tagen sind nun also auch die größten deutsche Städte in Google Streetview zu finden. Viele Häuser mussten auf Wunsch der Anwohner von Google “verpixelt” werden:

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Ein aktueller Ausschnitt aus Google Streetview mit verpixeltem Haus im Münchner Westend.

Haimhausen ist noch nicht auf Google Streetview zu finden. Die Aufnahmen sind aber bereits gemacht. Während sich alle Welt über den Schutz der Privatsphäre auf Google aufgeregt hat,  gibt es längst ein Internet-Angebot, das weitaus größere Auswirkungen auf die Privatheit der Bürger hat – ihood. Und da ist Haimhausen schon voll dabei:

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Unser Schulsystem gerät aus den Fugen

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Treffpunkt Landtag

Mit großem Engagement beteiligte sich Bürgermeister Michael Reindl (Mitte) auf dem Roten Sofa von Martin Güll (rechts) an der Diskussion. Ein Nachdenklicher Schulleiter Thomas Frey links.

Das schon legendäre Rote Sofa des Dachauer Landtagsabgeordneten Martin Güll stand am 10. November an einem ungewöhnlichen Ort – im Saal des Gasthauses Gschwendter in Eisenhofen, mitten im Landkreis Dachau. Und trotzdem war der Saal voll. Bürgermeister, Gemeinderäte, Schulleiter, Lehrkräfte, Eltern und interessierte Bürgerinnen und Bürger verfolgten mit großem Interesse und mit wohlwollender Zustimmung die jüngste Veranstaltung aus der Reihe Treffpunkt Landtag. Der SPD-Bildungsexperte und ehemalige Indersdorfer Schulleiter hatte auch ein provokantes Thema zur Sprache gebracht: Was tun, wenn Schülerzahlen zurückgehen und die Eltern ihre Kinder auf Biegen und Brechen in das Gymnasium oder mindestens in die Realschule schicken und keine Mittel und Wege scheuen, die Hauptschulen zu vermeiden. Das gleiche Schicksal, so viel steht für Güll fest, wird auch die Mittelschule ereilen. Sein Vorschlag: Gemeinschaftsschulen sollen das bestehende Schulsystem ergänzen.

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Martin Güll warnt vor Zerstörung unserer Hausarztversorgung durch FDP-Minister Rössler

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Landtagsabgeordneter Martin Güll: „Rösslers Gesetzentwurf will die Hausarztverträge in Bayern abschaffen und gefährdet damit die hervorragende Hausarztversorgung auf dem Land”

Hart ins Gericht mit dem Gesetzentwurf der schwarz-gelben Bundesregierung zur Gesundheitsreform ging der Dachauer SPD-Landtagsabgeordnete Martin Güll bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Ist die hausärztliche Versorgung auf dem Land in Gefahr?“. Gesundheitsminister Rössler (FDP) stelle die in Bayern sehr erfolgreichen Hausarztverträge in Frage und gefährde damit auch die hausärztliche Versorgung im Landkreis Dachau. Als Gesprächspartner auf dem Podium hatte der SPD-Ortsverein Hilgertshausen-Tandern den lokalen Hausarzt Dr. Albrecht Roß, den Internisten Dr. Rainer Steinhard vom Zentrum für Innere Medizin Dachau (ZID) und Helmut Buchner von der AOK Bayern eingeladen. Unter der Moderation von SPD-Kreischef Martin Güll diskutierte auch der Hausärztevertreter Dr. Wolfgang Krombholz mit, der extra aus dem Landkreis Erding angereist war.

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Treffpunkt Landtag: Wer kann sich ambulante Pflege leisten?

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Mit der Zunahme älterer Menschen steigt auch künftig die Zahl der Leistungsempfänger der sozialen Pflegeversicherung an. Die aktuellsten Daten des diesjährigen Berichts zur sozialen Lage in Bayern zeigen, dass 2007 von den insgesamt 314.000 Pflegebedürftigen in Bayern rund zwei Drittel zu Hause versorgt wurden!

Die nächste Diskussion aus der Reihe “Treffpunkt Landtag” konzentriert sich auf die Frage “Wer kann sich ambulante Pflege künftig überhaupt noch leisten?”

Es diskutieren

– Irmgard Haas, Pflegedienstleiterin bei der Caritas und

– Oskar Krahmer, Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt – AWO

– ein Vertreter der AOK Bayern.

Die Veranstaltung findet moderiet von MdL Martin Güll

und findet statt

am 04. Oktober 2010 ab 19:00 Uhr

im Schützensaal Drei Rosen, in der Münchner Str. 5 in Dachau

Die Veranstaltung ist offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Um vorherige Anmeldung unter Tel. 08136-807932 oder per Mail an mdl@martinguell.de wird gebeten.

Mit Martin Güll ins “rote Kabinett”

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bus

Die SPD im Unterbezirk Dachau lädt zur gemeinsamen Herbstfahrt nach Kochel am See. Plätze im Bus gibt es natürlich nicht nur für Mitglieder, sondern auch für Freunde und interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises.

Termin: Samstag, 25. September 2010

Kosten: 10,- € pro Person (plus 5 € Museumseintritt)

Schüler und Studenten fahren gratis mit.

 Programm:

Besuch Franz-Marc Museum mit Führung
Gemeinsames Mittagessen
Besuch der Georg-Vollmar-Akademie
Besuch Klosterkirche Benediktbeuern mit Führung
Gemeinsames Kaffeetrinken
Rückfahrt nach Dachau

Abfahrtszeiten:

08:45 Petershausen (Rathaus)
08:50 Weichs (Sparkasse)
09:00 Markt Indersdorf (Rathaus)
09:10 Erdweg (Bahnhof)
09:20 Schwabhausen (Sparkasse)
09:30 Dachau (Bahnhof)
09:40 Karlsfeld (Bürgerhaus)

Ein Zubringerdienst aus Haimhausen kann bei Bedarf sicherlich organisiert werden.

Anmeldung

bis zum 14. September bei Brigitte Bokovoy, 08131 668774, brigitte_bokovoy@hotmail.de oder bei Martin Güll, 08136 807932 (Bürgerbüro), mdl@martinguell.de.

Was es mit dem “roten Kabinett” auf sich hat, erfährt man im Franz Marc-Museum in Kochel, leider noch nicht im Maximilianeum in München …

Kehrwoche: Schwäbischer SPD-Politiker Harald Güller fegt Google Street View weg

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Am 30. April haben wir hier bereits über Google Street View berichtet. nach der Ankündigung, dass Google seinen Street View-Dienst nun in Kürze in Deutschland freischalten will, geht die Stimmung hoch. Jetzt hat auch Harald Güller, parlamentarischer Geschäftsführer der Bayern-SPD im Landtag angekündigt, dass er gegen die Abbildung seines Hauses bei Google Einspruch einlegen wird. „Ich bin gegen Google Street View und werde die Möglichkeit wahrnehmen, Einspruch einzulegen. Der Schutz der Privatsphäre muss gewährleistet sein,“ so Güller. Der SPD-Fraktionsgeschäftsführer, der auch schwäbischer SPD-Chef ist, startet dazu eine Initiative in Schwaben: „Die Überwachungs-Maschinerie von Google Street View muss gestoppt werden.“

Vorerst muss ich Harald Güller keine Sorgen machen: schwäbische Häuslesbauer werden mit Start des deutschen Google Street View vorerst nur in Stuttgart erfasst. In Bayern trifft es anfangs nur München und Nürnberg.

Doch kann – wer will – heute schon bei Google Einspruch dagegen einlegen, dass eines Tages sein Haus und Hof bei Google Street View im Internet erscheint. Die bayerische SPD hat hierfür ein Musterschreiben im Word-Format erstellt (hier zum Download): Einfach ausfüllen und an die im Brief bereits ausgedruckte Adresse schicken.

Einen recht vernünftigen Artikel zu Street View gab es vor kurzem im Online-Teil der Süddeutschen Zeitung unter dem ein wenig reißerischen Titel „Auch nackt erkennbar„.

Dachauer Jungfilmer interpretiert berühmte Reichstagsrede von Otto Wels

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Am 23. März 1933 wurde in der Berliner Kroll-Oper eine der vermutlich berühmtesten Parlamentsreden der deutschen Geschichte gehalten: Otto Wels, seit 1919 Vorsitzender der SPD und seit 1920 Reichstagsabgeordneter begründete vor den demokratisch gewählten Abgeordneten die Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes. Dieses Gesetz sollte die Diktatur der NSDAP juristisch legitimieren, indem sich der Reichstag selbst entmachtete. Nur die 94 anwesenden Abgeordneten der SPD stimmten gegen die Gesetzesvorlage. Zahlreiche Sozialdemokraten und alle kommunistischen Abgeordneten waren zu diesem Zeitpunkt bereits von den Nazis verhaftet und eingesperrt worden.

Der Jungfilmer Moritz Ermert aus Odelzhausen bei Dachau hat diese berühmte und so wichtige Rede „nachgedreht“.  Otto Wels wird verkörpert von Karl Kühbandner, vielen Landkreisbewohnern als Kleinkünstler und noch vielen mehr als langjähriger Lehrer am Josef-Effner-Gymnasium bekannt.

Otto Wels – HFF Muc from Motion Esthetics on Vimeo.

Der berühmteste Satz aus dieser Rede lautet: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, unsere Ehre nicht!“

Sehenswert!

Photovoltaik lohnt sich immer noch – „Kapitalanlage mit Umwelteffekt“

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SPD Zukunftswerkstatt

Rund 130 Besucher waren in den Sparkassensaal zur Podiumsdiskussion der SPD- Zukunftswerkstatt zum Thema „Zukunftstechnologie Photovoltaik – Lohnen sich die Investitionen noch“ gekommen.

„Zukunftstechnologie Photovoltaik – Lohnen sich die Investitionen noch?“ So lautete der Titel einer Podiumsdiskussion, zu der die SPD-Zukunftswerkstatt im Landkreis Dachau in den Sparkassensaal eingeladen hatte. Auf dem Podium saßen neben den beiden Moderatoren Gerhard Waizmann, der die Idee zu dieser Veranstaltung hatte, und SPD-Landtagsabgeordneter Martin Güll der Vorstandsvorsitzende der Phoenix Solar AG in Sulzemoos, Andreas Hänel, sowie von der Sparkasse Dachau Paul Gastl und Benjamin Bertl. Alle waren sich letztlich einig, dass Photovoltaik (PV) trotz der gerade erst zum 1. Juli drastisch um 13 Prozent bei Dachflächenanlagen bis zu 30 Kilowatt Peak (kWp) gekürzten Einspeisevergütung im Rahmen des EEG (Erneuerbare Energien-Gesetz) immer noch ein Geschäft für den Investor oder den Anleger bleibt.

Hänel gründete diese Auffassung darauf, dass der weltweit boomende Markt für PV-Module den Herstellern Preissenkungen ermöglichte. Andererseits entschied die Bundesregierung, gar keine PV-Anlagen auf Ackerflächen mehr zu fördern.

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Öffentliche Diskussion: Das Gymnasium im Landkreis Dachau – Lernort oder Lernfabrik?

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dahschule

Am Dienstag, den 22. Juni 2010 diskutieren im Ludwig-Thoma-Haus in Dachau (Augsburger Str. 23) Experten und Betroffene die Zukunft des Gymnasiums. Dabei geht es einerseits um die allgemeinen Probleme und Schwierigkeiten des neuen achtjährigen Gymnasiums, andererseits um die konkreten Probleme der Gymnasien in unserem Landkreis.

Der Schulalltag an den drei Gymnasien im Dachauer Land wird beeinträchtigt durch räumliche Enge, hohe Klassenstärken, fehlende Ganztagsangebote und zunehmenden Leistungsdruck im G8. 

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