So bewegt sich Haimhausen – Verkehrsströme im Internet

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Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat mit der Studie „Potenzialanalyse von Mobilfunkdaten in der Verkehrsplanung“ in Stuttgart nachgewiesen, dass anonymisierte Mobilfunkdaten eine wertvolle neue Datenbasis für den Mobilitätssektor liefern. Jetzt kann jedermann die Ergebnisse der Studie in einer kleinen App im Internet betrachten. So sieht das zum Beispiel für Haimhausen aus:

Verkehr Haimhausen

So bewegt sich Haimhausen (Quelle: https://next.telefonica.de/so-bewegt-sich-deutschland)

Mann kann gut erkennen, wie sich die Verkehrsströme je nach Wochentag und Uhrzeit unterscheiden.

Morgens dominieren die Ausreisen, nachmittags und abends die Einreisen – typisch für einen Wohn- und Schlafort, bei dem die Einwohner anderswo ihrer Arbeit nachgehen:

Mein Tipp: Auf der Seite https://next.telefonica.de/so-bewegt-sich-deutschland lassen sich die Verkehrsströme überall in Deutschland analysieren. Einfach mal ausprobieren!


Titelbild: animaflora @ adobestock.de

SPD im Kreis Dachau wählt Kandidaten

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Ihre Kandidaten für die kommende Landtags- und Bezirkstagswahl hat die SPD im Kreis Dachau am gestrigen Mittwochabend in Erdweg gewählt. Dabei wurden mit großer Mehrheit sowohl Martin Güll für die Landtagswahl, als auch Martina Tschirge für die Wahl zum Bezirkstag bestätigt.

Martin Güll (64) aus Hilgertshausen-Tandern, der für die SPD bereits seit 2008 im Bayerischen Landtag den Landkreis Dachau vertritt, stellt sich zum dritten Mal zur Wahl. Güll: „Eine weitere Legislaturperiode verspricht spannend zu werden, denn die politischen Verhältnisse in Bayern werden sich völlig verändern. Die absolute Mehrheit der CSU wird Geschichte sein, denn wir müssen damit rechnen, dass möglicherweise sechs Parteien im Bayerischen Landtag vertreten sein werden.“ Der Chef der LandkreisSPD, der seit 2011 der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Kultus ist, möchte weiterhin im Bildungsbereich Verbesserungen voranbringen: „Wir in der SPD-Fraktion haben auch in der Opposition einiges bewegen können. Ohne unsere jahrelange und hartnäckige parlamentarische Arbeit wäre das G9 nicht gekommen. Es gibt darüber hinaus noch genügend zu tun für eine bessere Bildung in Bayern.“

Für den Bezirkstag wird die stellvertretende Vorsitzende der LandkreisSPD, Martina Tschirge kandidieren. Bereits 2013 konnte sie ein beachtenswertes Ergebnis bei den Wahlen erlangen und möchte dieses Mal den Sprung in den Bezirkstag schaffen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist der 50-Jährigen aus Markt Indersdorf ein großes Anliegen und sie freut sich auf einen engagierten Wahlkampf.

Gast auf der Unterbezirkskonferenz war auch Michael Schrodi – erstmals nicht mehr als Kandidat, sondern gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag.

Kandidaten der SPD Kreis Dachau

Von links: Michael Schrodi (MdB), Martin Güll (MdL) und Martina Tschirge

 

SPD Haimhausen spricht sich gegen Große Koalition aus

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Die SPD Haimhausen hat sich auf einer Mitgliederversammlung am 27. November 2017 gegen eine Neuauflage einer Großen Koalition ausgesprochen. Wir dokumentieren hier den Beschluss im Wortlaut:

In Opposition aus Verantwortung – Weil eine Große Koalition nicht gut für unser Land ist!In Opposition aus Verantwortung – Weil eine Große Koalition nicht gut für unser Land ist!

Haimhausen, 27.11.2017. Die SPD Haimhausen spricht sich gegen eine neuerliche Regierungsbeteiligung der SPD in einer Großen Koalition aus. 

Die SPD trägt Verantwortung für unser Land, in Regierung und Opposition – auch in Kommunen und in vielen Bundesländern. Die SPD ist grundsätzlich immer offen für Gespräche und Kooperationen mit allen demokratischen Parteien.

In fünf Punkten begründen wir unsere Ablehnung einer Großen Koalition:

1. Demokratische Opposition stärken

In einer Großen Koalition droht eine Zersplitterung und damit einhergehend Radikalisierung der Opposition. Gerade das Aufkommen der AfD bereitet uns große Sorgen. Durch den Aufbau einer klaren sozialdemokratischen Alternative zur CDU-CSU werden wir Protestpotentiale in den demokratischen Prozess erfolgreicher einbinden können.

2. Reformen durchsetzen

Auch in einer Minderheitsregierung mit wechselnden Mehrheiten ist es möglich sozialdemokratische Reformen durchzusetzen. Für die meisten sozialdemokratischen Reformvorhaben gibt es heute sowohl in der Bevölkerung, als auch im Deutschen Bundestag eine politische Mehrheit:

  • Für eine liberale Innen- und Rechtspolitik
  • Für mehr Einkommensgerechtigkeit
  • Für eine verantwortliche nachhaltige Umweltpolitik Für solche Reformen können politische Mehrheiten in einem demokratischen Parlament auch aus der Rolle der Opposition heraus gefunden werden.

3. Alternativen verdeutlichen

In einer Großen Koalition konnte und kann die SPD durchaus sozialdemokratische Reformen durchsetzen. Es ist unter der opportunistischen Führungslosigkeit der derzeitigen Bundeskanzlerin aber kaum möglich, diese Reformen als Erfolge sozialdemokratischer Politik zu vermitteln. Deshalb verschwimmen in der öffentlichen Meinung die Unterschiede zwischen einer sozialdemokratischen und einer rechtskonservativen Politik.

4. Für Alternativen erfolgreich werben

In der Opposition können wir offensiv für jene sozialdemokratischen Reformvorhaben werben, für die wir derzeit keine politische Mehrheit sehen – ohne dass dies als Streit in einer Koalitionsregierung empfunden wird.

5. Glaubwürdigkeit beweisen

Die SPD hat am Tag der letzten Bundestagswahl in großer Einigkeit beschlossen, dass wir nicht für eine Große Koalition bereitstehen. Unsere Glaubwürdigkeit verlangt, dass wir auch heute zu diesem Versprechen stehen.

 

Grundsätzlich ist es die Aufgabe der stärksten Fraktion im Deutschen Bundestag eine mehrheitsfähige Regierung zu bilden. Dies ist leider zurzeit nicht die SPD. Wir Sozialdemokraten sind bereit als konstruktive politische Opposition gemeinsam mit der CDU-CSU und anderen demokratischen Parteien in den kommenden Monaten wichtige politische Entscheidungen zu gestalten und umzusetzen. Langfristig wollen und werden wir als stärkste politische Partei erneut Regierungsverantwortung für unser Land übernehmen.


Illustration: animaflora @ adobestock

Michael Schrodi in Berlin – Nachbetrachtung zur Bundestagswahl 2017 in Haimhausen

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In einer ausführlichen Wahlnachlese zur Bundestagswahl haben wir hier auf der Web-Seite der SPD Haimhausen die Ergebnisse der Parteien, Wählerwanderungen und -motivation analysiert. Im Folgenden wollen wir die Ergebnisse der Wahl in Haimhausen und im Landkreis Dachau im Überblick vorstellen.

In Haimhausen, wie im Kreis Dachau hat die SPD Stimmen verloren. Trotzdem ist es uns gelungen mit Michael Schrodi nach vielen Jahren endlich wieder einmal einen Abgeordneten aus unserem Wahlkreis Fürstenfeldbruck-Dachau ins Berliner Parlament zu entsenden. Michael Schrodi gelangte über die Wahlliste der Bayern-SPD nach Berlin. Dort war er gut platziert und profitierte obendrein indirekt von den hohen Verlusten der CSU. Die CSU brachte erwartungsgemäß in Bayern alle ihre Erststimmenkandidaten durch. Auf Grund des schlechten Gesamtresultats entfielen so auf die bayerische SPD einige Ausgleichsmandate. Durch diese Hintertür gelangte also auch Michael Schrodi ins Reichstagsgebäude. Aber Michael Schrodi hat sich diesen Erfolg verdient, nicht nur weil er ein seit vielen Jahren verdienter Kommunalpolitiker und ein intelligenter, netter und aufrichtiger junger Politiker ist, sondern weil er persönlich bei dieser Wahl auch sehr gut abgeschnitten hat.

Ein Blick auf die Übersicht der Erst- und Zweitstimmenergebnisse der Parteien im Landkreis Dachau zeigt dies:

Erfahrungsgemäß erhält die CSU mehr Erststimmen, als Zweitstimmen, da andere Kandidaten kaum Chancen auf das zu vergebende Direktmandat haben. Die Differenz zwischen Erst- und Zweitstimmen war allerdings bei keinem Kandidaten positiver als bei Michael Schrodi: er erhielt 17,2 Prozent der Erststimmen, die SPD nur 13,1 Prozent – für Michael Schrodi ein hervorragendes Ergebnis.

Leider zeigt diese Grafik auch ein anderes, weniger schönes Ergebnis: die SPD liegt bei den Zweitstimmen im Landkreis Dachau nur noch ganz knapp vor der rechtsradikalen AfD, die auf 12,3 Prozent der Stimmen kam. Auch überraschend: die FDP hat im Kreis die Grünen überholt und die Linke kommt immerhin auf fast fünf Prozent.

Auch im Vergleich zu allen anderen oberbayerischen sozialdemokratischen Erststimmenkandidaten hat Michael Schrodi hervorragend abgeschnitten:

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Soziale Demokratie statt Rechtsradikalismus – eine Wahlnachlese zur Bundestagswahl 2017

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Bundestag

Nach der Bundestagswahl 2017 ist nichts mehr wie zuvor:

  • CDU/CSU und SPD haben herbe Verluste hinnehmen müssen
  • Mit der AfD hat sich eine rechtsextreme Partei etabliert
  • Die SPD wechselt in die Opposition

Die Auswirkungen werden auch in der Region zu spüren sein. In der SPD Haimhausen haben wir uns das Wahlergebnis einmal genauer angeschaut. Und wir wollen Konsequenzen ziehen.

Eine Klatsche für die großen Volksparteien

Die schlimmsten Verluste hat die CDU/CSU eingefahren. Dabei gilt: in Bayern war es für die Union besonders schlimm, im Kreis Dachau noch schlimmer. Aber auch die SPD hat verloren:

  • im Bund 5,2%
  • in Bayern 4,7%
  • im Kreis DAH nur 3,6%

Die CDU/CSU verliert

  • im Bund 8,6%
  • in Bayern 10,5%
  • im Kreis DAH 12,1%

Der Blick auf die Ergebnisse der CDU/CSU können uns aber nicht trösten: Die SPD ist nicht nur auf Bundesebene auf einen Stimmenanteil von knapp über 20 Prozent abgerutscht, je weiter wir von Berlin in den Süden kommen, desto schwächer steht die SPD heute da:

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Michael Schrodi am Info-Stand der SPD in Haimhausen

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Michael Schrodi Haimhausen

Heute besuchte unser Bundestagskandidat Michael Schrodi den Info-Stand der SPD Haimhausen vor der Bäckerei Polz:

Der Kandidat legt beim Aufbau des Info-Standes selbst Hand an:

Michael Schrodi

 

Bundestagskandidat Michael Schrodi (2ter von Links) mit (von links) Marcel Enzweiler, Michael Kausch, Ludwig Meier und Gabriele Kunz vom SPD Vorstand Haimhausen:

 

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Neuwahl des Vorstands der Haimhausener SPD – Michael Schrodi fordert mehr soziale Gerechtigkeit

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Knapp zwei Dutzend Mitglieder und Freunde der SPD Haimhausen trafen sich im Gasthof Zur Post zur Jahreshauptversammlung 2017

Haimhausen, 07.09.2017. Vor knapp zwei Dutzend Mitgliedern und Freunden der SPD Haimhausen ging der sozialdemokratische Bundestagskandidat Michael Schrodi heftig mit der CDU/CSU ins Gericht. Die guten allgemeinen Wirtschaftsdaten dürften nicht über die zunehmende Spaltung der Gesellschaft und die Verfestigung relativer Armut hinwegtäuschen. Unterstützung fand er im alten und neuen Vorsitzenden der SPD Haimhausen Dr. Michael Kausch, der auf die gefährlichen Konsequenzen des ungezügelten Wachstums der Ampergemeinde verwies.

Michael Schrodi mahnt zu mehr sozialer Gerechtigkeit

Michael Schrodi auf der Jahreshauptversammlung der SPD Haimhausen

„Natürlich ist es richtig, dass es nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik mehr Arbeitsplätze gab, als heute. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass 45 Prozent aller neuen Arbeitsverhältnisse befristet sind. Hinzu kommen unzählige schlecht bezahlte Leiharbeitsplätze, Teil- und Mini-Jobs.“ So rief Michael Schrodi als Gast der Jahreshauptversammlung der SPD Haimhausen dazu auf, beide Seiten der Wachstumsmedaille zu betrachten. Er zitierte den aktuellen Armutsbericht der Caritas, demzufolge die Zahl der Senioren, die auf Minijobs angewiesen sind, stetig zunehme. Und: „Altersarmut ist weiblich! Es sind vor allem ältere Frauen, die von ihrer Rente schon heute nicht mehr leben können.“ Eine Ursache für die relative Verarmung seien die steigenden Mietpreise und der Druck auf dem Wohnungsmarkt. Während die Bundesregierung unter Federführung der SPD-Ministerien die Bundeszuschüsse für den Wohnungsbau deutlich erhöht habe, habe die bayerische Staatsregierung im Gegenzug die eigene Wohnbauförderung reduziert.

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Glasfaser-Initiative in Haimhausen im Endspurt

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Die „Deutsche Glasfaser“, die seit einigen Wochen in Absprache mit der Gemeinde Haimhausen um eine Anschlussquote von wenigstens 40 Prozent für schnelle Glasfaseranschlüsse in Haimhausen wirbt, teilt zum Stand der Akquisition Folgendes mit:

„Seit dem 07.08.2017 ist die Glasfaser-Nachfragebündelung in Haimhausen und Ottershausen beendet. Alle eingegangen Verträge werden nun geprüft, doch fest steht schon, dass es ein knappes Ergebnis geben wird.
Das Prüfen und Verifizieren aller Vertragsdaten nimmt viel Zeit in Anspruch. Dennoch zeichnet sich schon jetzt ein äußerst spannender Endspurt ab. „Bisher sind noch nicht alle Verträge im System erfasst. Wir sind zwar zuversichtlich, aber es wird ein knappes Ergebnis geben“, so Projektleiter Bernard Peterander von der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser.

Während die eingegangenen Verträge geprüft werden, besteht für alle Nachzügler immer noch die Möglichkeit einen Vertrag zu vergünstigten Sonderkonditionen und mit kostenlosem Hausanschluss einzureichen. Auch diese Verträge zählen zu den benötigten 40 Prozent.

Für alle Haimhausener die noch abschließen wollen und Informationen benötigen oder Fragen haben, bleibt der Servicepunkt von Deutsche Glasfaser in der Hauptstraße 27 bis zum 31.08.2017 immer donnerstags von 12:00 bis 20:00 Uhr, freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.

In dieser Zeit wird sich entscheiden ob auch Haimhausen und Ottershausen an das Gigabitnetz angeschlossen werden.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.“

SPD-Bundestagskandidat Michael Schrodi besucht E-Werke Haniel in Haimhausen

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Michael Schrodi

Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung besuchte der SPD-Bundestagskandidat im Wahlkreis Dachau-Fürstenfeldbruck Michael Schrodi die E-Werke Haniel in Haimhausen. Auf Einladung von Andrea von Haniel, Geschäftsführerin der Elektrizitätswerke, besichtigte Michael Schrodi, begleitet von Dr. Michael Kausch und Hans Eichstetter vom Vorstand der Haimhausener SPD, die drei Wasserkraftwerke an der Amper und informierte sich über die technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen regionaler alternativer Energieerzeugung und die Herausforderungen mittelständischer Unternehmen in der Region Dachau-Fürstenfeldbruck.

Michael Schrodi bei Haniel

Mit ihren drei Wasserkraftwerken versorgen die E-Werke Haniel aus Haimhausen zurzeit rund 2.700 private und gewerbliche Kunden, vor allem in Haimhausen und Unterschleißheim.

Besonders interessierte sich Michael Schrodi für das „E-Werk 4“ an der Marienmühle. Es ist zwar weder das älteste Werk – das ist das Werk 1, das schon seit 1902 im Schlosspark Strom aus Wasserkraft gewinnt – noch das leistungsfähigste – das ist das Werk 3 am Hirschgang in Ottershausen – aber es verfügt über die modernste Technologie: seit einem Jahr gewinnt eine Wasserkraftschnecke Strom aus dem Restwasser des Kraftwerks an der Marienmühle:

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Am 22. Juli ist Glasfasertag in Haimhausen

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Die Deutsche Glasfaser veranstaltet am Samstag, den 22. Juli einen Informationstag zum Thema Glasfaser in Haimhausen. Veranstaltungsort ist die Turnhalle in der Pfarrstraße 10.

Von 10:00 bis 18:00 gibt es neben umfangreichen Informationen zum Glasfaser, zu Preisen und Vorteilen, ein Unterhaltungsprogramm mit Virtual Reality, Spielekonsolen und Hüpfburg, sowie einen Imbiss. Anmelden kann man sich auch über Facebook.