Martin Güll als SPD-Vorsitzender im Kreis Dachau bestätigt. Zwei Vorstandsmitglieder aus Haimhausen.

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Alter und neuer SPD-Chef im Kreis Dachau ist MdL Martin GüllAlter und neuer SPD-Chef im Kreis Dachau ist MdL Martin Güll

Am Freitag, den 20. Mai 2011 wählten die Genossinnen und Genossen des SPD-Unterbezirks Dachau einen neuen Vorstand für die Landkreis-SPD. Dabei wurde der Landtagsabgeordnete und bisherige SPD-Kreis-Chef Martin Güll in seinem Amt bestätigt. Als Stellvertreter stehen ihm künftig Brigitte Bokovoy aus Dachau und Max Eckardt aus Karlsfeld zur Seite.

“Die SPD ist wieder da” lautete das Credo seiner ersten Bilanz als SPD-Chef im Kreis Dachau. Und so konnte Martin Güll auf eine lange Reihe öffentlicher Veranstaltungen verweisen, die er und sein Team in den vergangenen zwei Jahren im Landkreis Dachau auf die Beine gestellt haben. Vom Auftritt des Münchner OB Christian Ude im Indersdorfer Festzelt und des Europa-Abgeordneten Wolfgang Kreissl-Dörfler in Dachau bis zum “Gespräch im Kuhstall” mit der Bundestagsabgeordneten Bärbel Kofler reicht die lange Liste der kleinen und großen öffentlichen Auftritte der Polit-Prominenz im Landkreis.

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Strahlenschäden oder Gentechnik? Jetzt fangen schon die Puppen das Sprechen an!

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Am Samstag, den 7. Mai 2011 spielen die Puppen von Josef Pretterer ab 20 Uhr in der KulturKreisKneipe verrückt.

Pretters Puppentheater

Gibt es Dank der Gentechnik schon bald perfekte Menschen, Tiere und Pflanzen? Der Brandner Sepp glaubt es nicht! Er hat eine mords Wut im Bauch und fühlt sich von der Politik und den Konzernen verraten und verkauft. Nun soll er seinem Enkel Pascal die Welt erklären und Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen. Pascal fragt und fragt – Sepp zerbricht sich den Kopf nach guten Antworten. Neben den beiden kommen zu Wort:  eine Eizelle und ein paar Spermien, ein geklontes Super-Killer-Kid, Geiz und Gier, ein warmherziger Kardinal, eine geile Sau und ein dummes Schwein, ein Hightech-Organhändler und andere mehr. Der Eintritt kostet 12,- €.

Atomkraft – Nein danke!

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Dass es mit der Nutzung der Atomkraft nicht so weitergehen darf, darüber bestand Einigkeit zwischen Zuhörern und Podiumsgästen bei der Sonderveranstaltung der SPD in der Reihe "Treffpunkt Landtag" im Dachauer Ludwig-Thoma-Haus. Nur ein Gast zweifelte daran, dass der Umstieg auf erneuerbare Energie bald möglich sei.

Gastgeber Martin Güll

Gastgeber Martin Güll

Die Grünen-Politikerin Antje Wagner war im vergangenen Sommer auf einer Informationsreise in der ukrainischen Sperrzone rund um Tschernobyl unterwegs. Mit Bildern verlassener Schulen und Kindergärten in ausgestorbenen Städten machte Wagner eindrucksvoll deutlich, wie katastrophal die Langzeit-Folgen eines schweren Atomunfalls sind.

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Ergebnisse der SPD-Bürgerbefragung zur Zukunft der Hauptstraße in Haimhausen

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Zwischen dem 13. Februar und dem 10. April 2011 haben wir die Bürgerinnen und Bürger Haimhausens erstmals in einer Online-Umfrage nach ihrer Meinung zu einer wichtigen kommunalen Entscheidung befragt. Es ging – und geht – um die zukünftige Gestaltung der Hauptstraße in Haimhausen.

71 Leser unseres Online-Angebots haben sich an der Umfrage beteiligt. Das sind weit mehr als ich erwartet habe. Immerhin ist es das erste Mal, dass eine solche Online-Befragung in Haimhausen stattfand. Und dafür finde ich dieses Ergebnis ganz ausgezeichnet.

Herzlichen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich an dieser Befragung beteiligt haben!

Die Mitglieder der SPD-Fraktion im Gemeinderat werden Ihre Meinung gerne aufgreifen. In einer repräsentativen Demokratie sind zwar Abgeordnete und Gemeinderäte stets frei in ihren Abstimmungsentscheidungen. Aber es ist wichtig zu wissen, wie die Bürgerinnen und Bürger denken. Sicherlich sind solche Umfragen nicht wirklich repräsentativ. Aber sie sind ein wichtiger Baustein in der politischen Meinungs- und Willensbildung. Unsere kleine Umfrage hat mehr Öffentlichkeit geschaffen, als jede Gemeinderatssitzung. Und es haben sich Menschen beteiligt, ganz unabhängig davon, ob sie der SPD nahestehen oder nicht. Und das ist gut so.

Hier nun also die Ergebnisse der Umfrage zur Zukunft der Hauptstraße:

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Kein Haimhausen in Google Streetview

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Google gibt auf! Heute wurde bekannt, dass Google seinen Dienst “Streetview” mit Straßenansichten deutscher Orte in Deutschland “austrocknen” will. Neben den bereits verfügbaren 20 Städten sollen keine weiteren Städte mehr in den Dienst aufgenommen werden. Damit ist klar: Haimhausen wird in Google Streetview unsichtbar bleiben. Und die CSU muss ihre Überlegungen zur Sanierung der Staatsfinanzen über Google in den Müll kippen. Zumindest “vorerst”.

In einer amerikanischen Meldung wird Google mit der Andeutung zitiert, dass man sich zumindest nicht festlegen wolle, ob die Entscheidung endgültig sei. Vielleicht will man ja nur Microsoft, das in wenigen Tagen mit seinen Aufnahmen für einen eigenen deutschen 3D-Navigationsdienst startet, die Drecksarbeit machen lassen. Man wird sehen.

Treffpunkt Landtag zur Anti-Atom-Bewegung am 8. April 2011

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Bayerischer Landtag

MdL Martin Güll lädt am 8. April wieder einmal zum “Treffpunkt Landtag”. Eigentlich war geplant, anlässlich des 25. Jahrestags der Katastrophe von Tschernobyl diesem bislang größten Atom-Unfall zu gedenken. Die Ereignisse in Japan haben diese Pläne nunmehr über den Haufen geworfen.

Martin Güll: “Wir fühlen mit den betroffenen Menschen in Japan, die nicht nur unter den direkten Folgen von Erdbeben und Tsunami leiden, sondern nun auch noch um ihre Zukunft fürchten müssen. Viele Menschen teilen diese Sorge, fragen sich aber auch, welche Konsequenzen diese Katastrophe für unser Land haben wird.“

Am Freitag, den 8. April werden ab 19:30 Uhr im Ludwig-Thomas-Haus in Dachau mit Martin Güll diskutieren:

Cornelia Stadler: Journalistin und Gründungsmitglieder der „Mütter gegen Atomkraft“
Antje Wagner: Kreisgeschäftsführerin der GRÜNEN in München-Land
Dr. Christine Frenzel, Radioökologin vom Otto Hug Strahleninstitut.


Anti-AKW-Demo am 26. März in München und Mahnwache am 4. Juni rund um Isar 1

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Die BayernSPD ist Mitglied der KettenreAktion Bayern – einem breiten Bündnis atomkritischer Parteien, Gewerkschaften, Verbände und Bürgerinitiativen in Bayern. Die KettenreAktion ruft zur Teilnahme an den bayernweiten Aktionen auf und plant eine Großdemonstration für den 4. Juni rund um Isar 1.

KettenreAktion

Aber auch am 26. März findet bereits eine Großdemonstration auf dem Münchner Odeonsplatz statt.

Zur katastrophale Lage nach den Erdbeben und der Tsunami kommt die wahrscheinliche Kernschmelze im Reaktor Fukushima Daiichi und Schäden in weiteren Atomanlagen hinzu. Unsere Gedanken sind bei den Japanerinnen und Japanern. Bei denen, die in dieser unübersichtlichen Situation evakuiert werden müssen und bei den Helfern, Ärzten und Techniker vor Ort.

Die Ereignisse zeigen eines überdeutlich: Es gibt keine sichere Atomkraft!  Selbst eine hochtechnisierte Gesellschaft wie die japanische ist nicht in der Lage, die Atomkraft unter allen Umständen zu beherrschen. Die Nuklearenergie ist und bleibt eine Gefahr für die Menschen. Und diese Gefahr ist umso größer, je älter und unsicherer die Kraftwerke sind.

Niemand will auf Kosten der Angst in Japan Politik machen. Dennoch dürfen die Ereignisse nicht ohne Konsequenzen für die Politik in Deutschland und Bayern bleiben. Am 9. Oktober vergangen Jahres sind nicht umsonst 50.000 Menschen in München auf die Straße gegangen: Abschalten, ist der einzig sichere Umgang mit Atomkraft!

Einladung zur Bürgerversammlung

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Haimhausen

Die nächste Bürgerversammlung findet am Mittwoch, den 23. März 2011 um 19.00 Uhr in der Schulaula der Volksschule Haimhausen, Pfarrstraße 10 statt.

Als Tagesordnung ist vorgesehen:

1.    Bericht des Bürgermeisters (u.a. Vergaberichtlinien zum Einheimischenmodell)

2.    Bericht Mittagsbetreuung (Martina Meckel/Leiterin)

3.    Sachstandsbericht zur Generalsanierung der Pfarrkirche (Bernhard Skrabal/Pastoralreferent u. stellv. Kirchenverwaltungsvorstand)

4.    Der Bürger hat das Wort

Mahnwache für die Opfer der Katastrophe in Japan am Rathaus Haimhausen

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Mahnwache zur Atomkatastrophe in Japan am Rathaus Haimhausen

Mahnwache zur Atomkatastrophe in Japan am Rathaus Haimhausen

Die SPD Haimhausen lädt die Bürgerinnen und Bürger Haimhausens ein, im Rahmen einer überparteilichen Mahnwache gemeinsam der ungezählten Opfer der Umweltkatastrophe in Japan zu gedenken. Interessierte Bürgerinnen und Bürger treffen sich

ab heute abend täglich jeweils um 18:30 Uhr am Rathausplatz.

Mahnwache in Haimhausen gegen Atomkatastrophe in Japan

Bürger gedenken der Opfer der Katastrophe in Japan und fordern eine Aufhebung der Laufzeitverlängerung der AKWs in Deutschland

Für uns geht es dabei natürlich auch darum, die Lehren aus der Atomkatastrophe in Japan zu ziehen:

Keine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke in Deutschland!

Ausstieg aus der Atomenergie so rasch wie möglich!

Silvano Bertolin in der KulturKreisKneipe

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Am Samstag, den 19. März bietet die KulturKreisKneipe ab 20 Uhr einen Leckerbissen für Freunde des Haimhausener Künstlerlebens und der Bildhauerei: Der international renommierte und in Haimhausen ansässige Künstler Silvano Bertolin stellt sich dem Gespräch.

Vielen Menschen sind die Glyptothek in München oder der Pergamon-Altar in Berlin ein Begriff. Diese Sammlungen antiker Kunst verdanken ihren wiedergewonnenen Glanz, nach den Zerstörungen des Krieges, dem Können des Haimhauser Bürgers Silvano Bertolin. Der gebürtige Italiener wohnt mit seiner Frau, einer Münchnerin, seit 1975 in Haimhausen. Allerdings war er immer wieder wochen-, ja monatelang unterwegs – nicht nur in Europa –, um Projekte der Restaurierung zu leiten. Eine der großen Arbeiten Bertolins war auch die Rekonstruktion der Skylla-Gruppe von Sperlonga in Mittelitalien: Antiker Mythos – auferstanden aus Fragmenten! Das Gespräch mit Silvano Bertolin, Bilder und Videos zu wesentlichen Projekten, Einblick in Restaurierungstechniken und Streiflichter zur Mythologie: Ein Abend der lebendigen Kunstgeschichte.

Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Friaul (Prosciutto San Daniele, Wein und Prosecco) begleiten den Abend. Eintritt: 10,- €.